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Seminar/Übung: Journalistische Personen- und literarische Figurenportraits Do 12-14 Uhr in R12 S05 H81 |
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Seminar/Übung: Literarisches Verstehen - Vom Sprechen über Literatur in Prüfungssituationen Mo 18-20 Uhr in R09 T03 D33 |
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Seminar/Übung: Symbolbildung als Verfahren in Texten und Bildern Do 16-18 Uhr in R11 T05 D16 |
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Blockseminar: Weihnachten literarisch - Rituale und Bilder 17.10.2013, 12.12.2013, 3.-5.1.2014.in R11 T05 D16 und in Höchstenbach |
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Literaturwissenschaftliches Kolloquium zusammen mit Prof. Dr. Alexandra Pontzen, Prof. Dr. Clemens Kammler, PD Dr. Johannes F. Lehmann, Prof. Dr. Rolf Parr, Prof. Dr. Jörg Wesche Mi 18-20 in R12 S03 H20 (Termine siehe in der Rubrik Termine) |
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Gespräch über neue Bücher zusammen mit Dr. Patrick Eiden-Offe und einem Gast Zentralbibliothek des Stadtbibliothek Essen (Mi 20.00 Uhr, Termine siehe in der Rubrik Termine) |
Alle Veranstaltungen beginnen - wenn nicht anders ausgezeichnet - in der ersten Semesterwoche.
Bitte orientieren Sie sich auch über das kommentierte Vorlesungsverzeichnis der Fakultät für Geisteswissenschaften, Institrut für Germanistik der Universität Duisburg-Essen mit allen Veranstaltungen und Kommentaren. Dort finden Sie auch weiterführende Hinweise zum Studium.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen von Frau Prof. Dr. Renner Henke finden Sie unter: http://www.uni-due.de/zim/services/suchdienste/mitarbeiter.php?tab=Lehre&id=11204.
Seminar/Übung: Journalistische Personen- und literarische Figurenportraits
Do 12-14 in R12 S05 H81
Beginn: 17.10.2013
Personenporträts haben sich inzwischen in den Zeitungen als eine besondere Textsorte etabliert; eine Meisterin in diesem Feld ist Gabriele Goettle. Auf welche Weise sie Menschen vor Augen stellt und zum Sprechen bringt, soll der Ausgangspunkt unseres Seminars sein. Im Anschluss wollen wir uns aber auch mit literarischen Figuren beschäftigen und fragen, auf welche Weise hier das alte (rhetorische) Muster der Personenbeschreibung bedient oder unterlaufen wird und welche ganz unterschiedlichen Spielarten es gibt, ‚Porträts‘ von Figuren zu erstellen. Schließlich wollen wir in einem dritten Schritt auf eine besondere Spielart eingehen, wenn nämlich Schriftsteller über konkrete gemalte Porträts fantasieren, also einerseits ekphrasis betreiben und dabei gleichzeitig die Karten des Sprachspiels ‚Personenbeschreibung‘ immer wieder neu zu mischen suchen
Zum Einstieg und als Textgrundlage:
Weitere Literatur:
Scheine: Im Seminar können die üblichen TN und LN erworben werden.
Weitere Informationen und Anmeldung im LSF.
Seminar/Übung: Literarisches Verstehen - Vom Sprechen über Literatur in Prüfungssituationen
Mo 18-20 in R09 T03 D33
Beginn: 14.10.2013
Es zeigt sich, dass dasjenige, was in den Literaturwissenschaften unterrichtet wird (oder als erwünschte ‚Kompetenzen‘ angesehen wird), und das, was in den mündlichen Prüfungen davon wiederkehrt, häufig in einem Missverhältnis zueinander stehen. Eine Art Kulissenlernen, das darauf zielt, die Prüfung irgendwie (gut) zu bestehen, verhindert oft gerade ein gutes Prüfungsgespräch. Das Seminar will Prüfungsgespräche simulieren und das Vertrauen stärken, um Verstehensbemühungen, Vorbereitungswissen und Prüfungssituation besser in den Griff zu bekommen. Dazu ist das Engagement der TeilnehmerInnen gefordert, die bereits im Vorfeld von mündlichen Abschlussprüfungen sein sollten und auch schon mit (kleineren) Themen an den Start gehen können.
Geübt wird das Reformulieren von Prüfungsfragen, das prägnante Zusammenfassen von Texten, vor allem das Strukturieren – sowohl im Hinblick auf das Gefragte als auch die literarischen Gegenstände selbst. Insgesamt geht es also darum, uns selbst beim Sprechen über Literatur zu beobachten.
Verhandelt werden die von den TeilnehmerInnen zur Diskussion gestellten Texte (Dramen, Gedichte, Erzählungen).
Im Seminar können die üblichen TN und LN erworben werden.
Literatur (allgemein zur Vorbereitung)
Weitere Informationen und Anmeldung im LSF.
Seminar/Übung: Symbolbildung als Verfahren in Texten und Bildern
Do 16-18 in R11 T05 D16
Beginn: 17.10.2013
Der menschlichen Symbolbildung kommt eine Schlüsselfunktion zu; sie gilt als eine elementare Tätigkeit jeder kulturellen Selbstverständigung. Das Bilden von Symbolen hat immer etwas mit dem Überschreiten (Transzendieren) von Grenzen und Reichweiten zu tun, mit kreativen Leistungen wie Abstrahieren, Verallgemeinern, Ersetzen, Verdichten u.a.m. Traditionell beschäftigen sich Rhetorik , Hermeneutik und die Geisteswissenschaften mit Symbolbildung. Aber auch die Psychologie und in einem weiten Sinn alle neueren Kultur- und Kommunikationswissenschaften sind an dieser menschlichen Tätigkeit interessiert.
Im Seminar wollen wir uns ohne Schrecken auf dieses weite Feld begeben. Wir werden mit Bildern und literarischen Texten zwischen dem Mittelalter und dem 21. Jahrhundert arbeiten und uns exemplarisch auf die Fährte von zwei Tieren setzen – dem ‚Löwen‘ und dem ‚Tiger‘. Dazu werden wir uns Wappen, Embleme und bildliche Darstellungen anschauen und Fabeln, Gedichte und Novellen lesen..
Ein Apparat wird zu Beginn des Semesters bereitstehen.
Literatur:
Scheine: Im Seminar können die üblichen TN und LN erworben werden.
Weitere Informationen und Anmeldung im LSF .
Blockseminar: Weihnachten literarisch - Rituale und Bilder
17.10.2013, 12.12.2013, 3.-5.1.2014.in R11 T05 D16 (Termine 1 und 2) und in Höchstenbach (Januar 2014)
Beginn: 17.10.2013
Zu Weihnachten feiert der Kommerz Triumphe - weltweit ist es eine Einnahmequelle ersten Ranges geworden, denn es wird gekauft und gegessen. Als eines der Hauptfeste des Kirchenjahres, an dem die Geburt Christi gefeiert wird, hat es große Bedeutung und eine lange Tradition. Mit seinen Ritualen und Gebräuchen im häuslichen Bereich, die nicht selten aus vor- oder außerchristlichen Kontexten stammen, ist es ein Fest, von dem auch Literatur und Bildmedien auf vielfältige Weise Geschichten erzählen und Zeugnis ablegen.
Wir wollen zwischen europäischer Ethnologie und Literaturwissenschaft eine Brücke schlagen und uns vor allem mit den zwielichtigen Figuren des Knecht Ruprechts und des Weihnachtsmannes, dem ‚besonderen Ding‘ des Weihnachtsbaumes und dem Ritual der Bescherung beschäftigen.
Zur Einführung:
Textauswahl wird gemeinsam in der Vorbesprechung festgelegt.
2 Vorbesprechungen (diese Termine sind verpflichtender Teil des Seminars): 17.10., um 18.00 Uhr; und 12.12., um 18.00 Uhr, R11 T05 D16
Scheine: Im Seminar können die üblichen TN und LN erworben werden.
Weitere Informationen und Anmeldung im LSF.
Literaturwissenschaftliches Kolloquium
(zusammen
mit Prof. Dr. Alexandra Pontzen, Prof. Dr. Clemens Kammler, PD Dr.
Johannes F. Lehmann, Prof. Dr. Rolf Parr, Prof. Dr. Jörg Wesche)
Mi 18-20 (Termine) in R12 S03 H20
In dieser Veranstaltung haben fortgeschrittene Studierende und Lehrende selbst die Gelegenheit, aktuelle Forschungsbeiträge (auch aus den Nachbarphilologien), aber auch Positionen von Literaturwissenschaftler/innen, die in der Praxis tätig sind, kennenzulernen. Zugleich erleben die Studierenden die wissenschaftliche Praxis einer Forschungskiskussion, da sich an die in der Regel 45-60-minütigen Vorträge eine kritische Diskussion anschließt.
Termine im Wintersemester sind: 30.10.2013, 13.11.2013, 27.11.2013, 11.12.2013, 8.1.2014, 22.1.2014 und 5.2.2014.
Weitere Informationen über die Aushänge am Schwarzen Brett und die Homepage von Prof. Dr. Renner-Henke unter 'Termine'.
Weitere Informationen und Anmeldung im LSF.
Gespräch über neue Bücher
(zusammen mit Dr. Patrick Eiden-Offe und einem Gast)
Mi 20.00 Uhr in der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Essen, im Gildehof, Hollestr. 3
Zwei
Essener Literaturwissenschaftler/-innen laden ein zum Austausch über
Leseerfahrungen. Einmal im Monat wird ein neu erschienenes Buch
vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Am Ende dieses kommunikativen
Spiels mit öffentlicher Urteilsbildung verstehen alle Beteiligten
(hoffentlich) ein bisschen besser, warum ihnen ein Buch gefallen oder
nicht gefallen hat. Die Texte werden nach dem Kriterium “relativer”
Neuheit ausgewählt.
Die Termine im Wintersemester lauten: 16.10.2013, 4.12.2013, 15.1.2014 und 12.2.2014.
Nähere Angaben werden durch Plakate und unter Termine bekannt gegeben.